Seoul – Südkorea
Am 14. Dezember 2011 wurde zur 1000. Mittwochsdemonstration die erste Friedensstatue in Seoul vor der japanischen Botschaft errichtet. Bei den wöchentlichen Demonstrationen geben ehemalige „Trostfrauen“ und Mitstreiter*innen ihre Forderungen an Japan kund und fordern eine Lösung der offenen Angelegenheiten zur sexuellen Sklaverei während des Zweiten Weltkrieges.
Die Friedensstatue, entworfen vom Künstlerpaar Kim Seo-Kyung und Kim Eun-Sung, ist ein Symbol für den Kampf gegen sexualisierte Gewalt in kriegerischen Konflikten. Die Statue soll zum einen die Opfer und Überlebenden ehren, die weiterhin für ihre Würde und gegen sexualisierte Gewalt in Kriegszeiten auf der ganzen Welt kämpfen. Zum anderen soll sie auch künftige Generationen auffordern und ermutigen sich an die Seite der Opfer zu stellen und für Gerechtigkeit zu kämpfen.
Seit ihrer Errichtung war die Statue in Seoul schon einigen Angriffen und Druck durch die japanische Regierung und koreanische Rechtsextreme ausgesetzt. Etwa enthielt das südkoreanisch-japanische Abkommen von 2015 zwischen der damaligen südkoreanischen Präsidentin Park Geun-Hye und dem japanischen Premierminister Shinzo Abe die Forderung, die Statue vor der japanischen Botschaft in Seoul zu entfernen. Seit Mai 2020 protestieren außerdem regelmäßig rechte, geschichtsrevisionistische Gruppen an der Friedensstatue und verunglimpfen die Erinnerung der Opfer und die „Trostfrauen“-Bewegung. Doch viele Bürger*innen kümmern sich weiter hingebungsvoll um die Statue und setzen sich für ihren Schutz ein.
© Uli Kretschmer
Buenos Aires – Argentinien
In Buenos Aires sollte am 25. November 2022, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, eine Friedensstatue errichtet werden.
Die „Großmütter der Plaza de Mayo“, eine argentinische Menschenrechtsorganisation, strebte die Errichtung der Friedensstatue in der Stadt an. Die Gruppe wurde von Großmüttern gegründet, die dem Verschwinden von ihren Kindern und Enkelkindern zu der Zeit der argentinischen Militärdiktatur zwischen 1976 und 1983 nachgehen wollten. Sie richteten sich gegen das Regime, das Gegner*innen verschwinden und foltern ließ. Seit 1977 demonstrieren sie jeden Donnerstag, um die Aufklärung der Verbrechen des ehemaligen argentinischen Regimes und Bestrafung der Verantwortlichen zu fordern. Sie setzen sich auch für die Rechte lateinamerikanischer Frauen und gegen das traditionelle Patriarchat ein.
Dementsprechend besteht eine starke ideelle Verbindung zwischen der Friedensstatue und den Bestrebungen der Organisation. Die Statue sollte vor dem Memorial Museum aufgestellt werden, das sich auf dem Gelände einer ehemaligen Marineakademie befindet. Während des Militärregimes wurden dort unschuldige Menschen gefoltert und getötet. Später wurde der Ort zu einem Symbol für internationalen Menschenrechte.
Als die Pläne ihrer Errichtung öffentlich wurden, kündigte der japanische Botschafter in Argentinien offiziell seinen Widerstand an. Nachdem der japanische Premierminister Fumio Kishida sich mit dem damaligen argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez auf dem G20-Gipfel traf, wurde der Plan für die Friedensstatue endgültig aufgegeben, denn Kishida drohte damit, den eigenen Einfluss bei IMF und UNESCO Argentinien gegenüber negativ zu nutzen.
Kürzlich fand zumindest die Fotoausstellung „Koreanische Trostfrauen in der Diaspora“ statt, die von der Korean Association in Argentinien und den Großmüttern der Plaza de Mayo an dem Ort veranstaltet wurde, an dem die Statue aufgestellt werden sollte. Die Halle war voll von Besucher*innen. Bei der Ausstellung sagte die Präsidentin der Großmütter der Plaza de Mayo, Estela de Carlotto: „Die Geschichte der ‚Trostfrauen‘ darf sich nicht wiederholen und darf nicht vergessen werden.“
Kassel – Deutschland
Inspiriert von der Geschichte der Friedensstatue „Ari“ in Berlin, beschloss der AStA der Universität Kassel, ebenfalls eine Friedensstatue aufzustellen. Am 8. Juli 2022 wurde ein dauerhafter Leihvertrag mit dem Korea Verband abgeschlossen und die Friedensstatue „Nujin“ dauerhaft im „CampusGarten“, dem studentischen Autonomiebereich der Universität Kassel, aufgestellt. Das Studierendenparlament der Universität hatte ebenfalls dafür votiert.
Doch am 9. März 2023 setzte sich das Präsidium der Universität über die Autonomie des AStA hinweg und entfernte Nujin überraschend, einen Tag nach dem internationalen feministischen Kampftag. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist immer noch unklar, in welchem Depot die Universität Nujin lagert.
An Nujins vorherigem Platz im CampusGarten entstand eine Leerstelle. Nach der Entfernung der Statue wurde diese Leerstelle zu einem ganz eigenen lebendigen Erinnerungsort für die entfernte Statue aber auch für das schwierige Thema von sexualisierter Gewalt und Kolonialismus allgemein: Jeden Mittwoch organisierten engagierte Menschen eine Mahnwache, verkauften Waffeln oder führten Performances durch. So entstanden neue Verbindungen und Bündnisse unter den Studierenden und Kasseler*innen und letztendlich eine Community, die gemeinsam erinnert und eine Rückkehr der Statue fordert. Die Präsenz der Friedensstatue wirkt auch in ihrer physischen Abwesenheit fort.
© Gyumbum Lee
© Gyumbum Lee
Manila – Philippinen
Die „Trostfrauen“-Statue in Manila ist das Werk des Bildhauers Jonas Roces. Die zwei Meter große Bronzestatue zeigt eine Frau, deren Augen verbunden sind. Sie wurde am 8. Dezember 2017 auf dem Baywalk des Roxas Boulevards in der Nähe der japanischen Botschaft aufgestellt. An ihrer Aufstellung beteiligt waren unter anderem die National Historical Commission of the Philippines, die philippinisch-chinesische Tulay Foundation und die Lila Pilipina, eine von ehemaligen philippinischen „Trostfrauen“ gegründeten Organisation.
Schon direkt nach der Aufstellung wurde Kritik sowohl von der japanischen Regierung als auch von der Lokalregierung in Manila laut. Eine Sprecherin des Bürgermeisters sagte, man habe keine Genehmigung für die Statue erteilt und könne dies auch nachträglich nicht. Der damalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte sagte zu diesem Zeitpunkt noch, dass er „die Angehörigen nicht davon abhalten könne“ ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen, und dass die Verantwortung für die Statue bei den lokalen Behörden liege und nicht bei der philippinischen Regierung.
Nach fünf Monaten, am 27. April 2018, wurde die Statue jedoch entfernt. Die lokale Behörde für öffentliche Arbeiten und Straßenbau erklärte, man habe die Statue wegen Bauarbeiten an dem Baywalk abgebaut und an den Bildhauer zurückgegeben. Auch Präsident Duterte sagte nun, dass man die Statue auf privatem Gelände aufstellen könne, aber dass das Thema „abgehakt“ sei. Man solle keine anderen Staaten gegen die Philippinen aufbringen und Japan habe sich in der Vergangenheit entschuldigt. Der damalige Bürgermeister verweigerte weitere Kommentare zu der Situation.
Mehrere Bürger*innengruppen und die Gabriela Partei reagierten und organisierten Proteste gegen die Entfernung.
Im August 2019 wurde von den beteiligten Organisationen entschieden, die Statue auf dem Privatgelände einer Kirchengemeinde aufzustellen, doch der Künstler erschien nie zum abgesprochenen Termin und gab erst nach Nachfrage per Brief bekannt, dass die Statue aus seinem Atelier von nicht identifizierbaren Männern entwendet worden war. Die Gruppen konnten dieser wirren Geschichte keinen Glauben schenken und stellten letztendlich auf dem Gelände der Baclaran Kirche in Malina ein alternatives Monument zu Ehren der Opfer auf.
Es ist sicher davon auszugehen, dass die Entscheidung über die Entfernung der Statue aufgrund von diplomatischem Druck durch die japanische Regierung getroffen wurde. Mehrfach brachten japanische Politiker*innen ihren Unmut über die Statue zum Ausdruck. Zudem wurde die Statue kurz vor der Generalversammlung der Asian Development Bank entfernt, die in Manila stattfand und bei der Japan den Vorsitz übernahm. Ein philippinischer Senator soll zudem geheime Informationen erhalten haben, dass der Vorsitzende der ADB, Dakehiko Nakao, den Bau der Metro in Manila finanziert hatte und den philippinischen Präsidenten persönlich gefragt haben soll, die Statue zu entfernen. Die ADB wies dies jedoch als unbegründetes Gerücht ab.
Busan – Südkorea
© Korea Verband
Junge Menschen in Busan, die das Abkommen von 2015 zwischen Südkorea und Japan zur „Trostfrauen“-Frage nicht anerkennen wollten und stattdessen den Willen der Opfer fortführen wollten, planten, eine Friedensstatue in Busan zu errichten. Im Januar 2016 begannen sie mit Ein-Personen-Protesten, bei denen sie riefen: „Lasst uns die lebende Friedensstatue sein.“ Auf einem Friedenskonzert wurde die Errichtung der Friedensstatue in Busan angekündigt und Spenden für den Bau gesammelt. Eine Umfrage zum Standort unter den Bürger*innen entschied, die Friedensstatue vor dem japanischen Konsulat in Busan zu platzieren.
Jedoch erklärte die Behörde in Dong-gu, dass die Friedensstatue dort nicht installiert werden könne aufgrund der geltenden Straßenordnung. Bürger*innen organisierten eine Petition online und in-person, um die Friedensstatue dennoch vor dem japanischen Konsulat errichten zu können. Doch trotz 8.000 Unterschriften und mehreren Treffen kam die Behörde in Dong-gu den Forderungen nicht nach. Es kam ans Licht, dass der japanische Konsul die Behörde sowie die lokale Regierung in Busan besucht und in Bezug auf die Friedensstatue unter Druck gesetzt hatte. Am 28. Dezember 2016, ein Jahr nach dem Abkommen von 2015, wurde die Friedensstatue ohne behördliche Erlaubnis vor dem japanischen Konsulat errichtet und sollte am 31. Dezember enthüllt werden.
Am Tag der Errichtung entfernte die Polizei die Statue, nachdem diese aufgestellt worden war, und verhaftete Bürger*innen, die versuchten, die Statue zu beschützen. Nach vierstündiger Auseinandersetzung wurde die Friedensstatue von Beamt*innen der Behörde in Dong-gu mitgenommen. Daraufhin versammelten sich Bürger*innen zu einer Kerzenlicht-Demonstration und anschließenden Nachtwache vor Ort, um die Rückgabe der Statue zu fordern. Zahlreiche aufgebrachte Bürger*innen riefen die zuständigen Behörden an und brachten ihren Unmut zum Ausdruck. Am nächsten Morgen änderte der Behördenleiter von Dong-gu seine Meinung und ließ die Friedensstatue wieder vor dem japanischen Konsulat in Busan aufstellen.
Obwohl die japanische Regierung sowie das südkoreansiche Außenministerium und Busans Regierung und Stadtrat die legale Erhaltung der Statue zu behindern versuchten, erhielt die Friedensstatue von Busan letztendlich am Internationalen Gedenktag für die „Trostfrauen“ legalen Status.
San Francisco – CA, USA
© Education for Social Justice Foundation, Sung Sohn
© Education for Social Justice Foundation, Sung Sohn
Die Idee der Aufstellung eines Denkmals in San Francisco wurde erstmals 2011 von Eric Mar, damals im San Francisco Board of Supervisors, auf die politische Agenda gebracht. Die ursprüngliche Idee war es, die Opfer des Nanjing-Massakers zu würdigen. Diese Idee wurde später durch den Vorschlag von Ignatius Ding aus der Rape of Nanjing Redress Coalition (RNRC) erweitert, die „Trostfrauen” ebenfalls mit einzubeziehen. 2015 wurde das Vorhaben im San Francisco Board of Supervisors diskutiert und wenige Tage darauf einstimmig beschlossen, trotz einzelner Gegenstimmen.
2016 entschied man sich für den St. Mary’s Square als geeigneten Ort und noch im selben Jahr legte der Bildhauer Steven Whyte seinen Entwurf für die „Women’s Column of Strength” vor. Die Errichtung fand am 22. September 2017 in Anwesenheit der Überlebenden Lee Yong-Soo statt. Das bronzene Denkmal zeigt drei jugendliche Mädchen aus China, Korea und den Philippinen, die Rücken an Rücken im Kreis stehen und sich dabei an den Händen halten. Sie stehen repräsentativ für die Opfer aus den verschiedenen Gebieten des Asien-Pazifik-Raums. Das Denkmal wird ergänzt von einer weiteren Bronzefigur, die Kim Hak-Sun als erste Überlebende, die ihr schweigen brach, repräsentiert und zu den Mädchen aufschaut.
Die Aufstellung des Denkmals hatte seine Konsequenzen: Hirofumi Yoshimura, der damalige Bürgermeister von Osaka, der Partnerstadt von San Francisco, forderte, das Vorhaben zu beenden, da es gegen das Abkommen von 2015 zwischen Südkorea und Japan verstoßen würde. San Franciscos damaliger Bürgermeister Ed Lee betonte jedoch die Wichtigkeit des Denkmals und seine Pflicht, die Bürger*inneninteressen seiner Stadt zu vertreten. Nach Errichtung der Statue, drohte Yoshimura damit, die Städtepartnerschaft zu beenden. Lee äußerte darüber seine „tiefe Enttäuschung“, doch blieb standhaft. Auch viele Bürger*innen Osakas brachten ihr Unterstützung für das Denkmal in San Francisco zum Ausdruck. Nach dem Tod von Ed Lee erhielt seine Nachfolgerin London Breed letztendlich die Bestätigung aus Osaka, dass die Städtepartnerschaft beendet sei. Als Reaktion veröffentlichte Breed eine Erklärung, in der sie das Denkmal als „ein Symbol für den Kampf aller Frauen […]“ bezeichnete.
Glendale – CA, USA
© Education for Social Justice Foundation, Sung Sohn
2012 erklärte die Stadt Glendale den 30. Juli als „Trostfrauen“-Tag. Ein Jahr später, am selben Tag, wurde die Friedensstatue errichtet. Damit war sie die erste Statue außerhalb von Südkorea. Schon vor der Aufstellung erhielt die Stadt Glendale Hunderte von E-Mails, die gegen die Statue protestierten. Doch am Ende sprach sich der Stadtrat für die Errichtung der Friedensstatue aus.
Dass die Statue gerade in Glendale aufgestellt werden konnte, hängt auch damit zusammen, dass Glendale eine der Städte mit dem größten Anteil von armenisch-stämmigen Menschen in den USA ist. Da armenische Menschen einen Genozid durch das osmanische Reich erfahren haben, der mit extremer sexualisierter Gewalt einherging und noch immer nicht von der türkischen Regierung anerkannt wird, stehen viele von ihnen solidarisch mit der koreanischen Diaspora zusammen, die sich für die „Trostfrauen“ einsetzt.
Seit ihrer Errichtung ist die Statue umkämpft: Eine rechts orientierte japanische Gruppierung klagte gegen die Friedensstatue, da sie Vorurteile gegen japanisch-stämmige Amerikaner*innen fördern würde. Die Klage wurde zurückgewiesen. In einem weiteren Versuch richteten sich die Kläger*innen an den US Supreme Court. Jedoch wurde ihre Klage auch dort zurückgewiesen. 2014 wurde eine Petition erstellt, die die Entfernung der Statue forderte. Sie wurde von 100.000 Menschen unterschrieben. Die Petition wurde verfasst von Tony Marano, einem aus Texas stammenden Mann, der unter anderem die japanische sowie die Flagge der aufgehenden Sonne an der Friedensstatue anbrachte und ihr eine Tüte über den Kopf zog und davon Fotos machte. 2019 wurde die Friedensstatue von Unbekannten beschmiert. Die Blumentöpfe, die um die Statue herum standen, wurden ebenfalls zerstört. Das Künstlerpaar Kim Seo-Kyung und Kim Eun-Sung entfernte alle Verfärbungen und reparierte die kaputten Teile bei einem Besuch im selben Jahr.
Trotz des Drucks der japanischen Regierung und rechten Gruppierungen reagierte die Stadt Glendale frühzeitig und konnte die Statue beschützen. Die Friedensstatue erfährt auch Unterstützung von diversen japanischen Organisationen und Vereinen in den USA. Am 30. Juli 2023 nahmen unter anderen Menschen aus China, den Philippinen, Thailand sowie Korea am 10. Jubiläum der Errichtung der Friedensstatue teil.
Stintino – Sardinien
© Korea Verband
Am 22. Juni 2024 wurde die erste Friedensstatue in Italien und damit die zweite Statue in Europa auf öffentlichem Grund aufgestellt. Die Statue steht nun am Meer in der kleinen Stadt Stintino auf der Insel Sardinien. Die Organisation „Korean Council for Justice and Remembrance of Military Sexual Slavery of Japan“ hatte die Statue gespendet, nachdem engagierte Bürger*innen mit ihr in Kontakt getreten waren. Die Bürgermeisterin von Stintino, Rita Vallebella, eine feministische Menschenrechtsanwältin, unterstützte den Plan der Aufstellung von Beginn an, und sagte, dass die Friedensstatue ein universelles Symbol sei für den Kampf gegen Verbrechen an Frauen, ob in Frieden oder Krieg.
Bei der Einweihung des Denkmals sagte Bürgermeisterin Vallebella: „Mit der Aufstellung der Friedensstatue solidarisieren wir uns mit dem Schmerz aller Frauen, die unter der Tragödie des Krieges leiden.“ Sie fügte hinzu, dass die Statue auch die Erfahrungen der Frauen aus der gesamten Asien-Pazifik-Region und auch das jetzige Leiden von Frauen aus der gesamten Welt repräsentiere. Etwa 200 Menschen besuchten die Zeremonie, unter ihnen Vertreter*innen von Frauenrechtsorganisationen und Politiker*innen.
Die japanische Regierung sprach sich gegen die Errichtung der Friedensstatue auf Sardinien aus. So traf sich der japanische Botschafter Suzuki Satoshi mit Vallebella. Er kritisierte die Gedenktafel der Statue als faktisch falsch und versuchte die Bürgermeisterin davon zu überzeugen, die Enthüllungsfeier zu verschieben. Bisher hatte die japanische Regierung in Stintino keinen Erfolg.